Neu überarbeitet, aber nach wie vor wirksam. Probieren geht über studieren!
Neu überarbeitet, aber nach wie vor wirksam. Probieren geht über studieren!
Schon als Kind hörte ich immer wieder: “Birgit, Du hast eine blühende Fantasie” oder auch “Birgit, jetzt geht Deine Fantasie aber mit Dir durch”. Ich habe es nie als schlimm empfunden, viel Fantasie zu haben, machte es mir doch graue Tage bunt und schillernd.
Auf der Wiese liegen, den Kopf unter den Armen verschränkt und den Wolken zuschauen. Viele fantastische Wesen tummelten sich da am Himmel. Drachen, die miteinander kämpften, Hunde, die bellten und Wolkentürme, die immer größer wurden und umzukippen drohten. Eine Himbeerhecke wurde zum Dornröschenschloss und die Blindschleiche im Wald zu einem Drachen. Immer war ich die Heldin in meinen Geschichten. Ich schlug mich tapfer.
Das Resümee der Erwachsenen war stets “Sie wird es auch noch lernen”. Sie hat es nie gelernt und so höre ich auch heute noch “Man, hast Du eine Fantasie”.
Mit der Muttermilch aufgesogen
Meine Kreativität und Fantasie wurde mir in die Wiege gelegt, wie allen anderen Kindern auch. Meine Großmutter hat sie gefördert und sie zum Erblühen gebracht. Ich durfte in meiner magischen Welt leben und Ideen ausleben. Sie ließ mir den Freiraum dafür. Dafür bin ich ihr auch heute noch dankbar. Später sorgte ich selbst dafür, dass meine magischen Welten nicht zusammenbrachen. Halfen sie mir doch dabei, Herausforderungen zu meistern und den grauen Alltag farbenfroh zu gestalten.
Aus blühende Fantasien werden Geschichten
In verschiedene Rollen zu schlüpfen und an Fabelwesen wie den Osterhasen, den Nikolaus, den Krampus oder Weihnachtsmann zu glauben, ist vielleicht nicht sehr realistisch, bringt aber fantastische Geschichten hervor, die gern gelesen werden. Nicht nur Kinder lieben sie, weil sie sich darin wiedererkennen, auch Erwachsene ertappen sich dabei in einen Spiegel zu sehen.
Fantasie ist die Voraussetzung für
● Empathie
● Kreativität
● Vorstellungskraft
● Glück
● Entspannung
● Erkenntnis
● Kunst.
Hört sich doch gut an, oder?
Und die Natur?
Sie spielt bei der Entwicklung der Fantasie eine maßgebliche Rolle. Es ist mystisch, im Nebel im Wald spazieren zu gehen, es lauert ein Ungeheuer in jeder Höhle, der reißende Fluss, der überquert werden muss, ist eine Prüfung, die es zu bestehen gilt und der Fels mit einem Menschengesicht wird zu einem verzauberten Prinzen, den es zu erlösen gilt.
Mit einer blühenden Fantasie sieht man auch als Erwachsener Dinge, die anderen Menschen verborgen bleiben. Sie wissen nicht, was sie verpassen. Es ist so viel mehr vorstellbar, als in unserem Alltag sichtbar ist. Vor uns liegt eine Mee(h)r an Möglichkeiten, die die wenigsten nutzen. Lebensfreude und Energie ziehen wir aus Fantasien. Soziale Kompetenzen werden gestärkt. Die Realität wird besser verstanden. Schöpferische und künstlerische Werke entstehen dank fantasievoller Gedanken.
Fantasie ist wichtiger als Wissen
Das sagte einst Albert Einstein. Das Wissen hat Grenzen, aber die Fantasie kennt diese Grenzen nicht. Sie kann so neue Möglichkeiten schaffen und macht unbefangen. Lässt man sich auf Neues ein, kann man den Perspektivwechsel schaffen und verlässt die alten ausgetretenen Pfade. Das Ergebnis: viele neue Freiheiten.
Ich habe mir das Kind in mir bewahrt. Deshalb kann ich auch heute noch meinen Fantasien freien Lauf lassen. Meine Wünsche und Träume male ich mir bunt aus und lasse sie in meinen Geschichten und Büchern Wirklichkeit werden. Das setzt Energie frei und gibt mir Kraft für den Alltag. Und manchmal werden Träume dann auch Wirklichkeit.
Also gut anschnallen und Helm aufsetzen. Blühende Fantasie im Anmarsch!
"Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.”
Eleanor Roosevelt
"Das Buch 'Chronik einer angekündigten Krise - Wie ein Virus die Welt verändern konnte' ist allen zu empfehlen - Covid-Verängstigte und Covid-Massnahmen-Gegnern. Der Autor liefert die Hintergründe, die wir von den etablierten Medien erwartet hätten - Bsp. warum die meisten Länder gleich vorgehen oder wieso kritische Stimmen ignoriert und unterdrückt werden Er zeigt Zusammenhänge auf, die fehlende Antworten liefern und den meisten klar machen, was wir in naher Zukunft ändern sollten. Das Buch liefert brisante Details zur Rolle der USA und China bei dieser "Massnahmen-Pandemie".
Der Autor hat Informationen aus vielfältigen Quellen zusammengetragen und nachgewiesen, dass der tatsächlichen Ablauf der Corona-Krise einem einstudierten Abarbeiten der Notfall Pläne zur weltweiten Pandemiebekämfung entspricht. Der Autor weist nach, dass die Probleme der sogenannten Corona-Krise weit über die aktuelle Krise hinaus reichen. Der Trend zur Eindeutigkeit ist ein neuer Fundamentalismus geworden da Mehrdeutigkeit und Unklarheit verunsichern. Sieht sich der Mensch Angst und Gefahr ausgesetzt verengt sich sein Blickfeld und er wird leichter lenkbar. Was früher die Religion war ist heute die Wissenschaft, und was früher der Hochadel war sind heute die Oligarchen-Elite. Wissenschaftler die das Virus anders einschätzen als die Regierung und deren Berater werden in den meisten Medien pauschal als Corona-Leugner und Veschwörungstheoretiker bezeichnet. Die Macht bestimmt nämlich was Wahrheit ist und wer diese Vertritt. Sie meint das zu unserem aller besten zu tun, und war über die Effizienz der Maßnahmen in China sowie von der dortigen autoritären Vorgehensweise geradezu begeistert (na ja nicht alle). Der Einfluss der Elite und Politik auf die Medien und die Wissenschaften gilt als Tabu unserer Zeit. Wahrheit wird von oben herab dem VOLK verordnet, und Debatten sind unerwünscht. (basta). Im weiteren wird der Wahn und die Wirklichkeit im Umgang mit sogenannten Verschwörungstheorien behandelt. Hier sei darauf hingewiesen das der Autor nirgends ein Komplott gegen die Bevölkerung, also eine Verschwörung in der Corona-Krise sieht. Dieses ist sehr wichtig um das Buch in nicht in die Reihe der Verschwörungstheorien zu stellen. Die Biosecurity und die Politik der Angst sowie ihre Auswirkungen werden ebenfalls sehr gut behandelt. Einer der Kernthemen ist das Kapitel "Dark Winter: Der Ausnahmezustand wird geprobt" und "Atlantic Storm: Epidemien als Türöffner". Im Kapitel "Event 201: Corona-Krise als Planspiel (2019)" wird die Krisenübung gegen eine SARS-Corona Erkrankung drehbuchmäßig geübt. Es wird überzeugend dargestellt das die tatsächlich Vorgehensweise im Umgang mit der Corona-Krise der Krisenübung entspricht.
Was man immer schon ahnte, kann dieses Buch mit Fakten belegen. Die Pandemie ist nicht das, was man uns glauben macht. Die ergriffenen Maßnahmen haben andere Ziele als den Schutz der Bevölkerung."
Mich gruselt.
Beschrieben wird der Lebensweg von Anette Hofmann, der Autorin. Sie beginnt mit ihrer Kindheit und endet mit der Verleihung des Josh-von-Soer-Preises 2016. Leider hat mich das Buch nicht überzeugt. Das kann daran liegen, dass ich bereits andere Bücher zu diesem Thema gelesen habe, die mich wirklich berührt haben. Dieses Buch bleibt an der Oberfläche und hinterlässt ein Gefühl von Kälte. Abgefasst in Berichtsform, weist es auch noch Fehler im Satzbau auf, die den Lesefluss stören. Die vier Sterne vergebe ich für den Mut, sich als "Junkiebraut" zu outen.