Das Jahresende ist erreicht und
war das Jahr 2016 auch nicht immer leicht, so hat es doch gebracht ein Meer von
schönen und schmerzlichen Erfahrungen, die mich reicher gemacht haben und zwar
nicht nur an Altersjahren.
Das war mein Jahr
2016:
Ich war während des gesamten
Jahres bei bester Gesundheit. Nur in den ersten fünf Tagen des Jahres hatte
mich ein Grippevirus erwischt. Dank
ausgiebiger Radtouren, Badminton und Wandertouren in Verbindung mit inhaltvollem, aber überwiegend pflanzlichem Essen habe ich
abgenommen. Kleine Ausrutscher inklusive. Wer kann bei Mousse au Chocolat und Crème
brûlée schon nein sagen.
Viele schöne Kinoabende in
angenehmer Begleitung. Mein altes Hobby, die Kräuterheil- und schönheitskunde
habe ich wieder aufleben lassen und die Beschäftigung damit sichtlich genossen,
dabei noch Freunde und Familie mit meiner Begeisterung angesteckt.
Beruflich ging es sehr turbulent
zu. Ich baute auf und riß dann nieder. Das erste Mal in meinem Leben, aber ich
habe tolle Menschen dabei kennengelernt.
Die berufliche Veränderung kam dann im November. Nun baue ich wieder auf und
wieder sind es tolle Menschen mit Inhalt die mich umgeben.
Literarisch war es ein Traumjahr
für mich. Vier Kinderbücher, zwei Romane, einen Reiseführer und eine
Anthologie, in der eine meiner Erzählungen neben einem Märchen von Mario Adorf
steht, sind ein Teil dieses Traumes. Auch Menschen wie Friedrich Denk kennengelernt zu haben gehört dazu. Unzählige Blog- und Facebookeinträge
kommen hinzu. Viele persönlich überbrachte Rezensionen und positives Feedback
durch meine Leser haben mich erreicht. Immer verbunden mit der Bitte, dass
Schreiben nicht aufzugeben.
Ein langer Aufenthalt in meiner
Wahlheimat Frankreich war dieses Jahr endlich wieder möglich. Ein großes Dankeschön
an Remy, der diesen Aufenthalt möglich gemacht hat und für die unvergesslichen
Erlebnisse.
Mehr Zeit, als in früheren Jahren,
habe ich mit der Familie verbracht. Der Kontakt zu meinem Enkelkind wurde mir
auch im Jahr 2016 verwehrt. Ich zeigte sehr viel Gelassenheit im Umgang mit
Störfeuern. Aber es gab auch Trennungen von mir sehr wichtigen Menschen. Alles
hat eben seine Zeit und die geht irgendwann zu Ende. Neue Menschen kamen dazu
und bereichern nun meine kleine große Welt.
Ausblick auf das Jahr 2017
Ich werde weniger arbeiten.
Zumindest plane ich das ab April 2017. Dafür werde ich mehr Zeit für die
Familie, Freunde und meine Hobby’s haben. Es wird nicht nur eine
Mehrtagesradtour geben, sondern drei. Zwei neue Romane erscheinen im Jahr 2017.
Und Frankreich wird mich ab dem Jahr 2017 wieder öfter sehen. Schöne Ausblicke
oder?
Ich wünsche allen einen guten
Start in das Jahr 2017. Ich werde es nehmen wie es kommt und das Beste daraus
machen.